Wald und Wiese
Barockes Pflanzenfieber in Musik gesetzt von G. F. Händel, A. Scarlatti, F. Couperin u. a.
Das Pflanzenfieber grassiert – im 17. und 18. Jahrhundert und in unserem beliebten „Wald- und Wiesen-Programm“. Seltene Tulpenzwiebeln werden mit Gold aufgewogen. Für exotische Blumen, Früchte und Bäume aus der Neuen Welt, für Besonderheiten aus heimischen Gefilden bringt so mancher Sammler sein gesamtes Vermögen durch. Kunstvoll geschnittener Buchsbaum rahmt die kostbaren Schätze in Rabatten und Parterres. Die flammende Rose, der scheue Jasmin, die stolze Iris inspirieren eben nicht nur Gärtner, sondern auch Komponisten aller Länder zu leidenschaftlichen Werken. Bekanntes und neu entdeckte Raritäten fügen sich zu einem üppigen Bouquet, das Sie zum musikalischen Lustwandeln in barocke Gärten entführt. Und wer weiß, vielleicht sogar zu einem Schäferspiel im Grünen?
Christine Pollerus, Sopran und barocke Gestik
Michael Hell, Blockflöten
Eva Maria Pollerus, Cembalo
Thomas Platzgummer, Violoncello
(eventuell plus Rebeka Ruso, Viola da gamba
und Sam Chapmann, Lauteninstrumente)